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29. Februar 2024Im traditionellen virtuellen Sektempfang von ti communication wurde am 22. Februar 2024 das Thema Informationen und Fake-News im Internet am Beispiel Wikipedia behandelt.
Im traditionellen virtuellen Sektempfang von ti communication wurde am 22. Februar 2024 das Thema Informationen und Fake-News im Internet am Beispiel Wikipedia behandelt.
Bevor der Keynote-Speaker Dr. Christian Humborg, Geschäftsführender Vorstand bei Wikimedia Deutschland e.V. in das Thema einstieg, begrüßte Gerhard Hain alle anwesenden Teilnehmer*innen mit einem kurzen Ausblick in das neue Jahr. Hain betonte dabei, die Welt nicht nur unter dem Gesichtspunkt von Krisen und Kriegen zu betrachten.
Neben der eher negativen Alltagswahrnehmung darf man ruhig das Positive, dass letztendlich überwiegt, nicht aus dem Auge verlieren.
Wir leben in einer Welt, die sich für immer mehr Menschen zum besseren entwickelt und das sollten wir auch betonen. Darauf wurde mit einem Glas Sekt gemeinsam vor den Kameras angestoßen.
Innenleben von Wikipedia
Anschließend gab Christian Humborg in seinem Keynote spannende Einblicke in das Innenleben von Wikipedia. Er zeigte auf, wie Falschnachrichten entdeckt und von der Plattform entfernt werden, wie kontroverse Themen auch kontrovers – aber stets dokumentiert – dargestellt werden und wie mit Spezialthemen umgegangen wird.
Dabei wurden auch die internen Kontrollmechanismen sowie der demokratische Aufbau bei Wikipedia aufgezeigt. Er betonte, dass weltweit einzigartig in insgesamt 316 Wikipedia-Sprachen die Themen durchaus unterschiedlich betrachtet werden. Wikipedia untergliedert sich dabei nicht nach Ländern sondern nach Sprachen und strebt in allen Veröffentlichungen den NPOV - nutrial point of view - an. In der Diskussion zu diesem Aspekt wurde schnell klar, dass es nicht um die Darstellung der Wahrheit geht, sondern um die Annäherung daran. Grundsätzlich sind die Aussagen aber immer überprüfbar und eben auch korrigierbar, sofern es neue Erkenntnisse gibt. Zahlreiche Fragen und den sich daraus ergebenen spannenden Diskussionen sorgten dafür, dass bis zum Ende der Veranstaltung annähernd alle im virtuellen Treffen blieben.
Gerhard Hain bedankte sich am Ende Veranstaltung bei allen und vor allem beim Christian Humborg für diese gelungene Veranstaltung.
Das Interesse und die regen Nachfragen der Teilnehmer*innen in der Diskussion haben gezeigt, dass das Thema spannend aufbereitet dargestellt und damit ein Nerv getroffen wurde. Mit dem Hinweis auf den EXPERTS Input am 14. März zum Thema „De-Risking China“ wurde die Veranstaltung abgeschlossen.
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