Druck? Auf den Sog kommt es an!
30. April 2021Kommunikation am Arbeitsplatz – Worauf kommt es an?
9. Juni 2021Viele Menschen, die an verschiedenen Orten und zum Teil über Kontinente hinweg voneinander abhängig arbeiten und auf gemeinsame Ergebnisse angewiesen sind, verlassen sich auf technikvermittelte Kommunikation anstelle der Face to Face Kommunikation.
Virtuelle Tools für die Zusammenarbeit helfen dabei uns zu verbinden und das Beste aus unserer Arbeitszeit herauszuholen. Andererseits sind virtuelle Teams mit vielen Herausforderungen für die Unternehmen und Führungskräfte verbunden. Ti communication bietet zahlreiche offene Trainings zum Thema „Virtuelle Zusammenarbeit“ an – auch in Verbindung mit der interkulturellen Zusammenarbeit. Wenn Sie Ihren gewünschten Standort nicht finden, dann kontaktieren Sie uns und wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Virtuelle Zusammenarbeit (virtual collaboration, virtuelle Teams) ist eine hervorragende Alternative zu den zeitaufwändigen persönlichen Meetings. Verschiedene Online Tools spielen in diesem Fall eine Vermittlerrolle bei Interaktionen zwischen den Gruppenmitgliedern. Die virtuelle Zusammenarbeit folgt demselben Prozess wie die gewöhnliche Zusammenarbeit vor Ort. Die an der virtuellen Variante setzen sich die beteiligten Parteien aber nicht physisch zusammen, sondern kommunizieren ausschließlich über technologische Kanäle.
Die virtuellen Kollaborationssysteme ermöglichen Kommunikation in folgenden virtuellen Formen:
- Verbal
- Visuell
- Schriftlich
- Digital
Virtuelle Zusammenarbeit wird üblicherweise von global verteilten Geschäfts- und Wissenschaftsteams eingesetzt. Im Idealfall ist diese am effektivsten, wenn sie durch die Übertragung von Kontextinformationen die direkte Interaktion zwischen den Teammitgliedern simulieren kann. Technologische Grenzen beim Austausch bestimmter Arten von Informationen verhindern jedoch, dass die virtuelle Zusammenarbeit genauso effektiv ist wie die direkte Interaktion. 5 Tipps von Forbes für die erfolgreiche virtuelle Zusammenarbeit können Sie hier lesen.
Welche Vorteile und Nachteile haben virtuelle Teams?
Vorteile:
✔ Flexibler Austausch: Schneller Daten-, Informations- und Wissensaustausch über verschiedene Erdteile hinweg. Hier besteht die Möglichkeit in verschiedenen Ländern präsent zu sein.
✔ Kostengünstig: Reise- und Bürokosen (beim Home-Office) werden gespart.
✔ Mehr Wissen und Erfahrungen: Neben der Kommunikation und dem Erfahrungsaustausch mit verschiedenen Experten entsteht in den Datenbanken und Speicherplätzen der Unternehmen eine große Menge an Know-How, auf das fast jede/r MitarbeiterIn im Unternehmen zugreifen und es lernen, verwenden, sowie weiterentwickeln kann.
✔ Hohe Effektivität: Die Projekte können rund um die Uhr laufen, wenn das Team in verschiedenen Kontinenten eingeteilt ist.
✔ Zufriedenheit der virtuellen Belegschaft: Laut Befragungen haben Remote-MitarbeiterInnen eine bessere Work-Life-Balance, sind „glücklicher“ und arbeiten von zu Hause aus produktiver.
Welche Tools sind für die virtuelle Zusammenarbeit geeignet?
Chat-Tools: Sie sollen die MitarbeiterInnen bei der kontinuierlichen, schnellen und einfachen Kommunikation unterstützen. Sie ergänzen die Möglichkeiten von Telefon und E-Mail. Zu den bekanntesten Chat-Tools gehören:
- Slack
- Hip-Chat
- Microsoft Teams
- Flowdock
- Glip
File-Sharing-Anwendungen: Diese Tools dienen zur Übertragung und Verbreitung von Dateien bzw. Informationen auf mehreren Rechnern, unabhängig von Ort und Zeit.
- Dropbox
- Google Docs
- Box
- File Dropper
- SpiderOak
Audio- und Videoübertragungen: Ermöglicht Besprechungen und Meetings an verschiedenen Standorten rund um die Uhr
- TeamViewer
- Skype for Business
- WebEx Meeting Center
- Zoom
- Go To Meeting
(Termin-)Umfragen: Durch wenige Klicks können TeilnehmerInnen per Umfrage bestimmte Termine vereinbaren. Die bekanntesten Tools sind:
- Doodle
- Google Formulare
- Moreganize
- Kulibri
- Planiteasy
To-Do-Listen/ Digitale Mindmaps:
- Notion
- Trello
- Asana
- Webspiration
- MindMeister
Blogs, Foren und Wikis: Kollektives Wissen wird durch solche Tools für alle MitarbeiterInnen zugänglich. Sie helfen bei dem Aufbau von Unternehmensglossaren, -strukturen, -aufbau uvm. Zu den verbreiteten Wiki-Tools gehören:
- MediaWiki
- Pmwiki
- Google Sites
- Dokuwiki
- Twiki
Project-Collaboration-Tools: Durch Reminder und Benachrichtigungen helfen solche Tools die Aufgaben und Projekte zu managen sowie Workflows zu verfolgen. Einige helfen sogar bei der Zeiterfassung. Die MitarbeiterInnen können den Stand ihrer aktuellen Projekte mitteilen und dokumentieren.
- Scoro
- Asana
- Milanote
- Backlog
- Teamwork
2 Comments
Ich kann mir gut vorstellen, dass MitarbeiterInnen im Durchschnitt 31 Stunden pro Monat in unproduktiven Meetings verbringen. Ich habe in Unternehmen, in denen ich gearbeitet habe selber festgestellt, dass viele Meetings zu lang und unproduktiv sind. Ein virtuelles Büro könnte da schon Abhilfe schaffen, da man von zu Hause aus produktiver arbeitet.
Liebe Hannah,
ja das glauben wir dir sofort! Manchmal dauern solche Meetings einfach ewig!
Liebe Grüße,
dein Team von ticommunication