Energiekrise, gestörte Lieferketten, Corona – immer kurzfristigere Problemlagen erfordern immer schnellere Lösungen.
Ein Beitrag von Ronny Stärker, Experte für agile Organisationsentwicklung bei ti communication
Energiekrise, gestörte Lieferketten, Corona – immer kurzfristigere Problemlagen erfordern immer schnellere Lösungen. Klassische Unternehmen mit mehrjährigen Planungsintervallen sowie mehrstufigen Entscheidungs- und Genehmigungsprozessen kommen da in Schwierigkeiten.
Eine Organisation mit einem hohen Grad an Agilität ist mit selbstorganisierten Teams, kurzen Entwicklungsintervallen sowie kundenzentriertem Arbeiten hier wesentlich besser aufgestellt. Das beweisen Studien: So sehen laut einer BearingPoint-Befragung 82 Prozent der Unternehmen die Vorteile von agilen Organisationen in der Fähigkeit der schnellen Reaktion auf neue Situationen und geänderte Kundenwünsche.
Übrigens sagen nur 2% der Studienteilnehmer, dass Agilität in Krisenzeiten nicht hilft. An Agilität scheint also etwas dran zu sein. Nicht zuletzt deshalb verfolgen 68 Prozent der befragten Unternehmen die Strategie, eine agile Organisation zu werden.
Und da wäre noch die Fachkräftekrise. 72 Prozent der Arbeitnehmer sagen, dass selbstorganisiertes Arbeiten für sie der wichtigste Motivator bei der Arbeit ist. Tatsächlich sprachen 23 Prozent der Unternehmen von einer besseren Attraktivität einer agilen Organisation für Mitarbeitende und Bewerbende. Noch ein Grund agiler zu werden.
Noch mehr zum Thema agile Transformation erwartet Sie am 20. Oktober 2022 in unserem EXPERTS Input
Agility Activation Journey (AAJ) – Analyse | Strategieentwicklung | Zukunftsgestaltung
Unser Experte Ronny Stärker stellt Ihnen das von ihm entwickelte Analysemodell für agile Organsiationsentwicklung vor. Außerdem freuen wir uns sehr, als Gastredner Veiko von Eckern von der Krones AG und Mario Filoxenidis von unserem Kooperationspartner EUCUSA begrüßen zu dürfen.
