Die EU-Länder in dem mittel- und osteuropäischen (MOE) Raum sind für deutsche Unternehmen inzwischen zu sehr wichtigen Wirtschaftspartnern geworden. Deren Besonderheiten zu erkennen, ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Schon der für diesen Raum oft verwendete Sammelbegriff „Osteuropa“ ist für Polen, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn in vielfacher Hinsicht nicht korrekt. Der geographische Raum ist keine einheitliche Region. Auch wenn die Länder einige Gemeinsamkeiten eint, so weisen sie in vielfacher Hinsicht wesentliche Unterschiede der Mentalität sowie der Denk- und Handlungsmuster auf. In diesem Training lernen Sie dies und weitere wichtige Aspekte, die Ihnen helfen, die Effizienz der Zusammenarbeit zu steigern.
Inhalte
- Kulturelle Besonderheiten der jeweiligen Länder und deren Auswirkung auf die Mentalität
- Aktuelle politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen
- Vertrauen aufbauen – die Grundlage der Zusammenarbeit
- Kommunikationsmuster und Konfliktverhalten
- Umgang mit Hierarchie und deren Bedeutung für die Entscheidungsfindung
- Mitarbeiter*innenführung
Nutzen
Dieses Training vermittelt Ihnen einen vielfältigen Einblick in die Besonderheiten der mittel-osteuropäischen Region.
- Hintergrundwissen zu der MOE-Region
- Vermittlung der wesentlichen Aspekte und interkulturellen Unterschiede in der Geschäftspraxis mit MOE-Geschäftspartnern
- Entwicklung interkultureller Sensibilität und Kommunikationskompetenz
- Entwicklung von Handlungsstrategien für den Umgang mit der Mentalität Ihrer Partner
Methoden
- Impulsvorträge zur kompakten Informationsvermittlung
- Teilnehmer*innenzentrierte Arbeit mit Situationsübungen und Critical Incidents
- Diskussions- und Reflexionsrunden im Plenum und in Kleingruppen
Hinweis zu den Zeiten
Workshop Teil 1: 9 – 12 Uhr
Mittagspause: 12 – 14 Uhr
Workshop Teil 2: 14 – 17 Uhr
Teilnehmerzahl: 4-8
Der angegebene Preis ist pro Person gültig. Fragen Sie nach Gruppenermäßigungen.
Das Training kann in Präsenz oder virtuell stattfinden.