Microsoft und die Baustelle MS Teams
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16. März 2021Das Homeoffice ist verstärkt Teil unseres alltäglichen Lebens geworden und fordert uns heraus. Zeitmanagement, Zielsetzung und Zielerreichung, sowie virtuelle Führung stellen dabei die Grundbausteine einer erfolgreichen virtuellen Zusammenarbeit dar. Insbesondere letzteres stand im Fokus unseres ersten „INTERCHANGE Evenings“ im Jahr 2021.
Das Homeoffice ist verstärkt Teil unseres alltäglichen Lebens geworden und fordert uns heraus. Zeitmanagement, Zielsetzung und Zielerreichung, sowie virtuelle Führung stellen dabei die Grundbausteine einer erfolgreichen virtuellen Zusammenarbeit dar. Insbesondere letzteres stand im Fokus unseres ersten „INTERCHANGE Evenings“ im Jahr 2021.
Teilnehmer*innen unterschiedlicher Unternehmen haben sich virtuell in Breakoutsessions getroffen und sich über ihre persönlichen Erfahrungen zur Frage „Wie werden Ziele und Maßnahmen zur Zielerreichung durch die Homeoffice-Situation beeinflusst und verändert?“ ausgetauscht. Zu Beginn wurden alle Teilnehmer*innen von Gerhard Hain herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss leiteten Susanna Bezzel und Konrad Noé-Nordberg das Thema „Homeoffice und Zielerreichung“ mit einem kurzen Impulsvortrag ein.
Inhalt und Ergebnisse aus den Breakoutsessions:
Zeitersparnis während den Meetings wurde positiv wahrgenommen, man hält sich konsequent an die Tagesagenda. Ein weiterer Vorteil ist die Auseinandersetzung aller Mitarbeiter*innen mit der voranschreitenden Digitalisierung anhand von virtuellen Plattformen und Tools. Durch die stetige Teilnahme an virtuellen Meetings ist ein intensiver Austausch mit internationalen Kolleg*innen vereinfacht möglich und fiel positiv auf.
Auf der anderen Seite wurde der erhöhte Koordinationsaufwand vor den virtuellen Meetings bemängelt und der damit verbundene Verlust von spontanen Sitzungen. Die Distanz hat negative Auswirkungen auf das Miteinander der Mitarbeiter*innen und Führungskräfte. Die Kommunikation wird, bedingt durch den virtuellen Raum oder auch Zeitverschiebungen, erschwert. Darüber hinaus mangelt es an der zwischenmenschlichen Interaktion durch den fehlenden persönlichen Kontakt. Zuletzt wurden technische Probleme, deren Behebung zeitintensiv sind, negativ benannt.
Wie man trotz der aktuellen Lage weiterhin erfolgreich führt, wurde seitens Konrad Noé-Nordberg noch einmal auf den Punkt gebracht. Voraussetzung ist eine, vor allem technische, Ressourcenausstattung und -kompetenz. Feste Routinen, sowie klar definierte Rollenverteilungen und Zielvorgaben sorgen für Struktur und Ordnung, sodass die übrige Zeit optimal genutzt werden kann und eine gesunde Life-Work Balance geschaffen wird. Im Homeoffice ist Personalentwicklung weiterhin unverzichtbar, um konkurrenzfähig und erfolgreich zu bleiben.
Am Ende des Abends haben sich alle Teilnehmer*innen bezüglich Homeoffice und Zukunftsaussichten geäußert und kamen zu einer mehrheitlichen Einigung. „Remote Work“ wird auch in Zukunft Teil der Unternehmenskultur sein. Die meisten können sich deshalb vorstellen, die halbe Woche im Büro zu arbeiten und die restliche Zeit von zuhause aus.