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…gerne einmal über die besonderen Herausforderungen der menschlichen Kommunikation nach und stößt dabei immer wieder auf ein Thema, dass ihn besonders reizt.
...gerne einmal über die besonderen Herausforderungen der menschlichen Kommunikation nach und stößt dabei immer wieder auf ein Thema, dass ihn besonders reizt.
Jetzt scheint bei den Menschen das Thema Führen auf Distanz besonders wichtig zu sein. Kürzlich wurde ich auf folgenden Satz in einem ti communication-BLOG-Beitrag aufmerksam:
„Räumlich verteilte, hoch diverse und meist lateral geführte Projektteams oder Kooperationen, die gefordert sind, schnelle, kreative und hoch kundenorientierte Lösungen und Innovationen zu generieren, sind längst zum Alltag geworden.“
Als All Level Super Consultant bei ti communication bin ich ja für alle Themen der Experte im Team. Heute muss ich gestehen, dass ich aus diesem Satz nicht alle Passagen auf Anhieb verstanden habe. Aber am Ende soll man sich ja auch auf das Wesentliche, um das es letztendlich geht, konzentrieren.
So ist die räumlich verteilte Führung für mich im Büro eine zentrale Aufgabe. Ich verteile meine Ansprechpersonen sehr wohl in den Räumen und sorge dafür, dass die einen Wassernachschub für meinen Napf besorgen und die anderen den Trocken-Napf regelmäßig füllen. Ab und an führe ich eine Person ins Freie, um dort für ausführliche Geschäfte zu sorgen. Wir sind uns im Büro darüber einig, dass es am Ende ja doch nur um´s Geschäft geht.
Hoch divers geht es dabei immer zu und mitunter werden für diese Aufgaben sogar Projektteams ins Leben gerufen. Wenn mal wieder jemand den falschen Napf bedient hat und das Trockenfutter unter Wasser steht, muss das Projektteam die Aufgaben eben neu definieren und geschickter verteilen. Schnelle, kreative und hoch kundenorientierte Lösungen – und ich verstehe mich da durchaus als bürointerner Kunde – sind dann gefragt. Wenn man da als Führungs-Hund nicht hinterher ist, läuft manches schnell aus dem Ruder!
Was ich am Büro-Team dann doch besonders schätze sind Innovationen, die so nach und nach in den Alltag Eingang finden. Den Napf mal mit etwas Abwechslung füllen gehört zum Beispiel dazu. Da lasse ich mich gerne überraschen, zeige aber auch gleich auf, wenn meine Ansprüche nicht erfüllt werden. Als All Level Super Consultant ist man schließlich nicht irgendwer. Ob auf Distanz oder direkt verbunden mit einer Leine, Führung muss eben doch gelernt sein.
