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Deutschland Training für die Zollner Elektronik AG in Costa Rica

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Lufbild von Firmengebäude

Für die Mitarbeiter*innen der Zollner Elektronik AG in Costa Rica vor Ort ein Deutschlandtraining anzubieten, war ein Novum für das Unternehmen. Wie letztendlich das neue Vorhaben mit unserem Trainer Andreas Hauser klappte, erzählen uns der HR Manager Pablo Chinchilla und seine Kollegin Julia Blüml, verantwortlich für die Organisation der Trainings von Unternehmensseite (HRLQT), im Interview.

Für die Mitarbeiter*innen der Zollner Elektronik AG in Costa Rica vor Ort ein Deutschlandtraining anzubieten, war ein Novum für das Unternehmen. Wie letztendlich das neue Vorhaben mit unserem Trainer Andreas Hauser klappte, erzählen uns der HR Manager Pablo Chinchilla und seine Kollegin Julia Blüml, verantwortlich für die Organisation der Trainings von Unternehmensseite (HRLQT), im Interview.

Resumée von Julia Blüml

Die Zollner Elektronik AG als international agierendes Unternehmen verfügt über 19 Standorte weltweit, unter anderem in Deutschland, China, Ungarn, Rumänien, Costa Rica und den USA. Die einzelnen Standorte müssen von Jahr zu Jahr stärker zusammenarbeiten. Dabei spielen die kulturellen Unterschiede natürlich eine große Rolle.
Im Jahr 2014 wurde erstmals ein „Interkulturelles Training China“ in Deutschland organisiert. Schnell zeigte sich, welchen Einfluss das Kulturverständnis auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit hat.
Aufgrund des großen Erfolgs haben wir uns dazu entschlossen, unseren Mitarbeitern in Deutschland auch interkulturelle Trainings für Ungarn, Rumänien, Costa Rica und die USA anzubieten.

Wir erhielten immer mehr positive Rückmeldungen zu den einzelnen Trainings. Die Zusammenarbeit habe sich dadurch erheblich verbessert. Oft wurde aber angemerkt, dass auch die ausländischen Kollegen die deutsche Kultur verstehen müssten. Erst dann sei eine internationale Zusammenarbeit auf der Basis von gegenseitigem Verständnis möglich. Gesagt – getan! Anfang 2018 gab es das erste Training zur deutschen Kultur in Costa Rica.
Der Trainer Andreas Hauser, der auch in Deutschland das „Interkulturelle Training Costa Rica“ durchführt, kam im Februar zum ersten Mal zu einem Pilotseminar in unser Werk in Cartago. Mit Erfolg! Der Vorteil: Andreas Hauser weiß über die kulturellen Probleme aus deutscher Sicht Bescheid und konnte somit als Vermittler beziehungsweise Aufklärer bei den Kollegen in Costa Rica agieren.
Die anfängliche Skepsis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war schnell verflogen. Alle Beteiligten waren hellauf begeistert und zogen ein absolut positives Fazit.

Interview mit Pablo Chinchilla

1. Von wem ging der Impuls aus, ein solches interkulturelles Training zu buchen, von Costa Rica oder Deutschland? Gab es einen besonderen Auslöser?

Der Initiative zum Training kam aus der deutschen Zentrale, wir kannten das Format eines interkulturellen Trainings nicht. Jetzt, nachdem ich das Training mitgemacht habe und erlebt habe, wie ausgesprochen gut und hilfreich es war, hätte ich es gerne für mich und mein Team früher gehabt – es hätte uns viele Probleme gerade in der Kommunikation erspart.  

2. Was waren Ihre Erwartungen an das Training und welche Ziele haben Sie verfolgt?

Es gab zwei Erwartungsblöcke:  a) Die Werte hinter den Verhaltensweisen unserer deutschen Kollegen kennenzulernen, um dadurch besser zu verstehen, was die wirkliche Botschaft in der Kommunikation ist statt es nur aus unserer Kulturbrille heraus zu verstehen.  b) Erfolgsstrategien zu erarbeiten, um die Kommunikation zu verbessern und mehr Synergieeffekte mit der Zentrale herzustellen.  Beide Erwartungen wurden vollständig erfüllt!

3. Was war ein besonderer Moment während des Trainings? Gab es ein Aha-Erlebnis?

Oh ja, es gab viele Aha-Effekte während des gesamten Trainings! Der Höhepunkt dessen war die praktische Begrüßungsübung, bei der Anweisungen verteilt wurden und wir diese auf unterschiedliche Art und Weise umsetzten. Ich höre jetzt noch die vielen „Aha“s beim Debriefing, als uns die kulturell bedingten Verhaltensweisen so eindeutig und praktisch vor Augen geführt – diese Momente bleiben ganz stark haften.

4. Wie erfolgreich war das Training aus Ihrer Sicht? Lassen sich jetzt schon Veränderungen feststellen?

Aus meiner Sicht war das Training äußerst erfolgreich – noch heute reden wir viel über den Workshop und versuchen, das Gelernte mit unseren deutschen Gästen umzusetzen. Besonders wenn die deutschen Kollegen etwas nicht verstehen, nehme ich Bezug auf das Training und erkläre die kulturellen Unterschiede, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Zweifellos hat sich die Zusammenarbeit seither verbessert, auch wenn es ich im Moment noch nicht in Zahlen messen kann.

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