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Typisch Schwedisch* – Mehr als IKEA und Köttbullar

24. Januar 2022
Rotes Schwedenhaus an einem See

Hej Sverige! Nach meiner Zugfahrt durch die endlosen Weiten des schwedischen Smålands, vorbei an vielen, glasklaren Seen, dichten Birkenwäldern und kleinen roten Holzhäuschen mit weißen Balken, bin ich in Växjö angekommen.

Ein Beitrag von Lena Reichel, Praktikantin bei ti communication

Hej Sverige! Nach meiner Zugfahrt durch die endlosen Weiten des schwedischen Smålands, vorbei an vielen, glasklaren Seen, dichten Birkenwäldern und kleinen roten Holzhäuschen mit weißen Balken, bin ich in Växjö angekommen – über die richtige Aussprache der Stadt sind sich oft nicht einmal die Schweden selbst sicher. Schweden wie aus dem Bilderbuch – Pippi Langstrumpf, Elche, wunderschöne Natur… und natürlich IKEA.

Wohnst du noch oder lebst du schon?

Das unmögliche Möbelhaus ist auf der ganzen Welt beliebt – vor allem aber in Schweden selbst. Das habe ich schon an meinem allerersten Tag bemerkt, als ich von den Vermietern meines Studentenapartments mit einem IKEA Starter-Kit begrüßt wurde, in dem alles, was man zum Leben in einer Einzimmerwohnung braucht, enthalten war. Und sogar die Räume der Universität waren mit den allseits bekannten weißen Papierlampen ausgestattet. Aber wenn nicht im Småland, wo dann? Schließlich wurde hier die beliebte Möbelhauskette gegründet. Der erste IKEA der Welt ist heute ein Museum, in dem man, wie soll es anders sein, auch Köttbullar essen oder eine typisch schwedische Fika machen kann.

 

Fika, Kladdkaka & Co.

Fika ist die wichtigste Mahlzeit des Tages! (Zumindest in Schweden). Deshalb sollte man nicht überrascht sein, wenn man in der Uni, in der Stadt oder bei der Arbeit „vill du fika?“ gefragt wird – das ist die schwedische Art und Weise, auf einen Kaffee eingeladen zu werden. In Schweden ist es nämlich Gang und gäbe, sich mindestens einmal am Tag für eine Fika, was etwa mit Kaffekränzchen übersetzt werden kann, zu treffen. Neben einer Tasse Kaffee dürfen dabei Kanelbullar (dt. Zimtschnecken), Wienerbröd (dt. Plundergebäck) oder ein Stück Kladdkaka nicht fehlen. Kladdkaka ist ein schmieriger Schokokuchen und schmeckt definitiv besser als er sich anhört! Der Renner in der Weihnachtszeit ist neben Julmust, eine Weihnachtslimonade, die wie Cola mit Nelken und Zimt schmeckt, auf jeden Fall Glögg (dt. Glühwein), in den Mandeln und Rosinen gegeben werden. Spontan ein Tässchen Glögg oder ein Gläschen Wein zu trinken, ist in Schweden aber gar nicht so einfach. Alkohol über 3,5 Vol.% kann man nämlich nur im System Bolaget, einer staatlich monopolisierten Liquor Store-Kette, kaufen, die aber oft nur kurze Öffnungszeiten hat. Wer in Schweden feiern will, muss also frühzeitig planen.

 

Allemansrätt

Im Umgang mit der Natur gibt es in Schweden allerdings große Freiheiten. Das Allemansrätt (dt. Jedermannsrecht) regelt, dass sich jeder frei in der Natur aufhalten darf.  Egal ob Erdbeeren, Blaubeeren, Preiselbeeren, Pilze oder Nüsse – alles darf gepflückt und mit nach Hause genommen werden. Fast überall gibt es kleine Feuerstellen, die dazu einladen, gemeinsam zu grillen (wer will, kann sich dafür ein Elchsteak im Supermarkt kaufen), sich nach dem Baden im See aufzuwärmen oder die langen Sommernächte bei einem Lagerfeuer zu verbringen. Wenn es zu spät zum nach Hause gehen wird, kann man überall sein Zelt aufschlagen oder die Nacht einfach unter dem freien Himmel Schwedens verbringen.

*Unser Unternehmen ist weltweit tätig, unsere Praktikant*innen auch. Sie kommen aus verschiedenen Kulturen bzw. leben/lebten in verschiedenen Ländern. In dieser BLOG-Kategorie „Typisch…“ bitten wir sie, Alltagseindrücke aus der Sicht eines/r Ausländer*in zu beschreiben. Die Beiträge sollen bewusst keine kulturwissenschaftliche Aspekte beinhalten, allein die interessanten, oft skurrilen und häufig überraschenden Erfahrungen aus dem Alltag sollen hier berichtet werden. „Typisch Schwedisch“ wurde von Lena Reichel, aus Deutschland kommend und lebte in Schweden, in 2022 geschrieben.  

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