Nach fast vierzig Jahren bewaffneter Konflikte – erst gegen die portugiesischen Besatzer und direkt im Anschluss der Bürgerkrieg – erlebte Angola im Jahre 2002 einen von Rohöl ausgelösten Wirtschaftsboom. Bis 2015 verzeichnete der nach Nigeria zweitgrößte Erdölproduzent Afrikas, durch seinen Reichtum an Öl und Diamanten, schwindelerregende Wachstumsraten. Seit 2018 sind notwendige Reformen angestoßen worden, um die Wirtschaft breiter aufzustellen. In Angola gibt es Geschäftspotenziale in den Branchen Bauwirtschaft, Bergbau und Rohstoffe, Chemie, Energiewirtschaft, Gesundheitswirtschaft und Nahrungsmittel. Aus kolonial-historischen Gründen stellt unter anderem die starke wirtschaftliche und strukturelle portugiesische Prägung von Angola deutsche Unternehmens- und Geschäftsaktivitäten vor große Herausforderungen. Aus kolonial-historischen Gründen stellt unter anderem die starke wirtschaftliche und strukturelle portugiesische Prägung von Angola deutsche Unternehmens- und Geschäftsaktivitäten vor große Herausforderungen. Das interkulturelle Training „Angola“ ermöglicht den Teilnehmenden Fähigkeiten, mit anderen Kulturen umzugehen, sowie interkulturelle Kommunikations- und Handlungsfähigkeiten zu erwerben. Zudem gewährt der Workshop Einblick in kulturelle Modelle, schärft das Bewusstsein der Teilnehmenden für die kulturellen Unterschiede und stärkt die Differenzierung kulturell geprägter Wahrnehmung.
Das Training können Sie als Inhouse-Maßnahme oder als virtuelles Training buchen. Bei mehr als zwei Interessenten können wir auch ein offenes Training nach Ihren Wünschen terminieren. Fragen Sie unter der untenstehenden Anmeldung nach den Möglichkeiten.
Trainingssprachen: Deutsch, Englisch und Französisch.
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