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Ein Beitrag von Ronny Stärker, Experte für agile Organisationsentwicklung bei ti communication
Dass heutige Herausforderungen wie Krisen oder schnell veränderte Marktbedingungen ein höheres Maß an Agilität im Unternehmen erfordern, darüber herrscht Konsens. Doch wo und wie starten?
Das Wichtigste zuerst: Anfangen! Ein wesentliches Kernelement von Agilität ist experimentelles Vorgehen. Das bedeutet, Dinge auszuprobieren, daraus zu lernen und sich darauf aufbauend schnell anzupassen.
Ist dieser Schritt getan, warten weitere typische Herausforderungen einer agilen Transformation: Laut einer BearingPoint-Studie sind das bei 60 Prozent der Unternehmen notwendige Anpassung der Organisationskultur, bei 46 Prozent das Zusammenspiel zwischen agilem und traditionellem Vorgehen sowie bei 38 Prozent die Bereitschaft der Mitarbeitenden zur Veränderung.
Bei einer agilen Transformation muss darauf mit einem guten Change Management und einer durchdachten Strategie reagiert werden. Als entscheidendste Maßnahmen/Rahmenbedingungen sahen die befragten Unternehmen die Unterstützung durch das Top-Management (48%), Stärkung der Selbstverantwortung der Mitarbeitenden (45%), dedizierte agile Coaches (37%) und übergreifende Ausrichtung der Organisationsteile (30%). Das deckt sich auch mit der Einschätzung von Veiko von Eckern, Head of Personal Development bei der Krones AG, zu den größten Erfolgsfaktoren bei der Steigerung von Agilität im S-DAX-Konzern: "Wichtig ist, dass erfahrene Coaches eine agile Transition begleiten und die verschiedenen agilen Reifegrade der Bereiche berücksichtigt werden."
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